Zusammenfassung
der Allocutio des 257. Treffens der Regia Immaculata, Köln,
gehalten
von Pfarrer Wilhelm Klinkner:
Der
Text der geistlichen Lesung dieses Treffens (Handbuch Seite 16f "Würde
Maria doch richtig erkannt!") ist gerichtet an die Priester, welche angesprochen
werden, die Legion in Ihrem Wirkungsbereich zuzulassen.
Es gibt
viele aus der geschichtlichen Entwicklung kommenden Schwierigkeiten, die
wir alle kennen. Eine Schwierigkeit ist die Vernachlässigung der Verehrung
der Gottesmutter. Im Text des Handbuches wird ein Pater Faber zitiert.
Er will uns Mut machen, unseren Standpunkt zur Marienverehrung durchzuhalten.
Er sagt, die Marienverehrung sei seicht, dürftig und armselig. Sagt er
dies nur über jene, die mit der Marienverehrung nichts anfangen können
oder etwa auch zu uns? Auch wir müssen uns fragen: mit welcher inneren
Überzeugung, mit welchem Engagement gehen wir an die Dinge heran, beispielsweise
an die Ausbreitung der Legion?
Wenn
der Marienverehrung der Glaube fehlt, wird im Handbuch als Folge dessen
genannt, daß Jesus nicht geliebt wird, daß Irrgläubige nicht bekehrt werden,
daß die Kirche nicht geachtet wird. Erleben wir dies nicht immer wieder?
Was geschieht beispielsweise gerade jetzt in Heilbronn bei einer Christus
lächerlich machenden Aufführung. Der Protest müßte noch viel größer werden.
Wir müßten auf die Barrikaden gehen und uns als Christen nicht alles gefallen
lassen.
Wir
müssen uns den Mut von der Gottesmutter erbitten und ernsthaft unsere Liebe
zu ihr bekennen.
Ausbreitungsunternehmungen:
Die Legion Maniens konnte in Dieringhausen vor ca. 15 Frauen bei der kfd vorgestellt werden.
PPC - Unternehmungen
Vom 30.09. bis 10. 10.xxxx richtet die Regia eine PPC 'in Merseburg bei Halle aus. Die Regia sucht noch Teilnehmer. Nähere Informationen sind zu erfragen.
Aus den Präsidien und Curien:
Die Curia "Regina Pacis" in Bonn legte den 38. Jahresbericht vor. Die Curia besteht aus 4 Präsidien. Derzeit gehören der Curia 22 Aktive und 150 betende Mitglieder (davon 6 Adjutoren) an.
In der Curia Mönchengladbach "Radix Jesse" ist die Gründung eines neuen Präsidiums in Sicht. Vier Interessenten wurden gefunden und der zuständige Pfarrer hat sein Einverständnis, seine Bereitschaft zur Geistlichen Leitung und einen Raum gegeben.
Sonstiges/Handbuchstudium:
Die
mündliche Berichterstattung beim wöchentlichen Treffen (HB Seiten 165 und
248ff)
- ist
eine wichtige Pflicht
- ist
eines der besten Mittel, um das Interesse an der Legionsarbeit wachzuhalten
- durch
die Sorgfalt des Berichtes zeigt sich die Fähigkeit eines Legionärs
- der
Bericht ist wie ein Baustein, von dessen Qualität die Güte des Hause abhängt
- ist
ein wichtiger Teil der Schulung des Legionärs
- lehrt
die Mitlegionäre, gibt ihnen einen Ansporn
- soll
schriftlich vorbereitet sein, aber mündlich gegeben werden
- erfolgt
nicht an den Präsidenten sondern an jeden in der Runde
- muß
für alle klar verständlich sein, also in angemessener Lautstärke
- der
Bericht ist das Bindeglied zwischen Arbeit und Präsidium
- sollte
gewissermaßen so lebendig sein wie ein Film
- muß
zum Ausdruck bringen, was versucht wurde und was erreicht wurde und in
welchem
Geist das geschah, wieviel Zeit aufgewendet wurde, welchen Weg man eingeschlagen
hat,
was man nicht erreicht und wen man nicht angesprochen hat
- soll
zur Lebhaftigkeit und Fröhlichkeit beitragen. Daher soll der Bericht nicht
nur der
Information dienen, sondern auch interessant sein. Es ist unvorstellbar,
daß ein
Präsidium gesund sein kann, wenn die Zusammenkunft erschreckend langweilig
ist, auf
neue Mitglieder muß das abstoßend wirken
- bei
weniger abwechslungsreichen Arbeiten muß eben jede Kleinigkeit im Bericht
erwähnt
werden, die anders war als sonst
- nicht
zu lang und nicht zu kurz und vor allem nicht zur Formel
- auf
die Berichte soll eingegangen werden, damit der Legionär einen Ansporn
erhält.
- Es
wird darauf hingewiesen, daß die Gottesmutter uns in einer bestimmten Hinsicht
Vorbild sein muß. Ein Blick auf die Statue, ehe man den Bericht beginnt,
kann uns daran
erinnern. Wer sich bemüht, seinen Bericht so zu geben,wie er glaubt daß
Maria ihn geben
würde, wird kaum einen unzulänglichen Bericht ablegen.
Weltjugendtag in Rom:
Pfarrer
Klinkner bittet alle Legionäre, "in ihrem jeweiligen Lebensbereich, bei
Jugendlichen für die Teilnahme am Weltjugendtag im August in Rom zu werben.
Er bittet darum, Jugendliche hier gegebenenfalls auch finanziell zu unterstützen.
Vielleicht sind auch die Pfarrgemeinden bereit, Zuschüsse zu gewähren.
Novene für den April xxxx
der Regia Immaculata Köln - April xxxx
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters:
- Wir
beten, daß Flüchtlinge und Einwanderer, in der Art, wie sie aufgenommen
werden, die Güte Gottes, des Vaters aller Menschen erfahren. - Wir beten,
daß die durch Zwietracht und Bruderkrieg zerrissenen Völker Afrikas aus
dem Evangelium die Kraft schöpfen, Rachegedanken zu überwinden und die
Herzen zur Versönung zu öffnen.
Gebetsanliegen der Regia Immaculata:
- Wir
beten, daß durch die österlichen Zeiten hindurch in uns der Glaube vermehrt,
die Hoffnung gestärkt und die Liebe entzündet werden.
- Wir
beten um die Gnade und das Geschenk Geistlicher Leiter und neuer aktiver
und betender Mitglieder.
Novenengebet
Höchster,
glorreicher Gott,
erleuchte
die Finsternis meines Herzens
und
schenke mir rechten Glauben
gefestigte
Hoffnung vollendete Liebe
und
tiefgründende Demut.
Gib
mir, Herr,
das
Empfinden und Erkennen,
damit
ich Deinen heiligen Auftrag erfülle,
den
Du mir in Wahrheit gegeben.
Franz von Assisi